Kochpartner Kochkurs Chiang Mai Thailand

In Thailand muss man 2 Dinge so oft wie möglich tun: an den wunderschönen Stränden abhängen und ESSEN. Die thailändische Küche hat nicht ohne Grund Weltruhm erlangt. Egal, ob idyllisch mit Meerblick oder in einem versmogten Straßenimbiss in Bangkok – es schmeckt einfach IMMER und ist dabei meistens sogar sehr gesund. Für Pad Thai, ein Gemüse-Curry und Klebreis mit Mango würde ich stets alles stehen und liegen lassen. Da versteht sich von selbst, dass ein Kochkurs während unserer Thailand-Reise auf dem Programm stehen musste.

Schritt 1: Einkaufen auf dem Markt

Im Pickup ging es zum größten Markt der Stadt, wo zwei weitere Kursteilnehmer und die Köchin auf uns warteten – eine kleine Thailänderin, die in einem früheren Leben mit Sicherheit mal ein Drill Sergeant war. Nicht lange schnattern und gucken, sondern zack, zack die Einkäufe erledigen, lautete die Devise. Wir lernten trotzdem, wie Kokoscreme hergestellt wird (NICHT Kokosmilch, das ist ein Unterschied!), dass man hier lebendige Frösche in Netzen kaufen kann und dass es unglaublich viele verschiedene Curry-Pasten gibt.

Schritt 2: Essen zubereiten (oder es zumindest versuchen)

Zu sechst in einem Pickup mit 5 Plätzen ging es dann zum Garten der Köchin, in dem uns ein wahres Kochparadies mit Kochplatten, einem großen Tisch zum Schnibbeln usw. erwartete. Die Köchin und ihr Mann, der irgendwie niedlich aussah, aber kein Wort geredet hat, hatten früher ein Restaurant und geben ihr Wissen nun an Touristen weiter. Erwähnenswert ist auch der Hund des Hauses, der, drücken wir es mal gesittet aus, äußerst gut bestückt war.

Nachdem jeder sich 6 Gerichte ausgesucht hatte, ging es los. Ruckizucki wurde geschnippelt, gemörsert, gebrutzelt. Unsere Kochlehrerin kannte dabei – wie erwartet – keine Gnade: ja nicht zu viele Fragen stellen und NICHTS falsch machen. Im Laufe des Tages kochten wir von Pad Thai über Kokosnuss-Suppe, Frühlingsrollen und Glasnudel-Salat bis hin zu Klebreis mit Mango fast alles, was man so auf thailändischen Speisekarten findet.

Schritt 3: Überfressen

Fast alles mussten wir dann auch essen und dabei feststellen: Ja, man kann sich auch an Thai-Essen überfressen. Am Ende gab es dann noch ein Rezeptbuch mit allen gekochten Gerichten, die uns zuhause eh nie wieder so gelingen werden. Aber was soll’s, zumindest können wir versuchen, sie noch mal GEMÜTLICH nachzukochen. 🙂


0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert