In Cusco (Peru) verfasstes Gedicht, das die Gefühle widerspiegelt, die wohl jeder Langzeitreisende kennt: Bin ich wirklich in dieser neuen Welt angekommen?

Angekommen?

Die Lider zum Herzen gesenkt,
buntes Wispern im Sinn,
da, wo ich soeben bin,
Gedankenwelt so voll bedrängt.

Ströme von Bildern,
suchen nach Händen,
nach zart bemalten Seelenwänden,
im inneren Flüstern wildern.

Süße Ferne einsaugen,
Fragen suchen und finden,
sich im Gewohnten winden,
an alles und nichts glauben.

Dankbarkeit so nah,
vertraute Stille so fern,
greifen nach dem Sehnsuchtsstern,
BIN ICH DA?


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